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Die Dreiecksanzahl korreliert nicht linear mit dem Geschwindigkeitszuwachs und der gesamten
Platzersparnis, da für das adaptive Mesh auch eine Textur geladen werden muss.
Unser Hauptaugenmerk sollte aber trotzdem auf die subjektive Darstellung gelegt werden, also wie
die Modelle sich visuell für einen Betrachter unterscheiden. Die regulär triangulierten Meshes
bilden ein sehr dichtes Gitter aus unterschiedlich gefärbten Dreiecken. Die einzelnen Farbwerte
liefern bei der Betrachtung unserem Gehirn wichtige zusätzliche Informationen über die
Oberflächenstruktur. Dies sind sehr viel mehr Informationen, als wir aus der eigentlichen Geometrie
des Objektes ableiten könnten. In der Computergrafik ist es deshalb üblich, Strukturinformationen
von Oberflächen in Form von Texturen, also auf das Modell gelegten Bilddaten, zu übermitteln. Für
die detailreduzierten 4-8 Meshes kann dann durch Texturen der visuelle Detailverlust kompensiert
werden.
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