Fazit
Was hätte ich besser machen können?
Ursprünglich hätte mein Modell ebenso in den Druck gehen sollen, wie das Modell von Sarah Marie Bopp ( Hier das fertige Modell von ihr). Dies war aber aus verschiedenen Gründen nicht möglich.Ich habe etwas das Ziel aus den Augen verloren und mich vorher nicht darüber informiert, wie dick Wände und Böden sein müssen, damit das Modell nach dem Druck nicht in sich zusammenfällt. Der Detailgrad war zu hoch angesetzt. Außerdem hatte ich die Größe des Mathematikons grob geschätzt. Dadurch hatte ich während der Erstellung mit unsauberen Längen zu kämpfen.
Welche Schwächen hat das Modell?
Der Detailgrad des Modells ist zu hoch. Da ich Räume modellieren wollte, habe ich die Wand- und Bodendicke im Maßstab gewählt, weshalb sie im Nachhinein zu dünn für den 3D-Druck waren. Sie wären erst auf einer Druckgröße von 27cm*40cm Grundfläche dick genug für ein stabiles Modell gewesen.Außerdem hatte ich mit einer leichten Positionsabweichung von Knotenpunkten zu kämpfen. Bei einer Modellgröße von 4cm*6cm wären einige Punkte ca. 0,1mm von ihrer eigentlichen Position abgewichen. Hier vermute ich als Fehlerquelle entweder Rundungsfehler von Blender beim Extrudieren von Punkten, oder menschliches Versagen.
Auf jeden Fall habe ich durch dieses Praktikum viel gelernt, und vielleicht werde ich noch einmal die Motivation finden und ein druckreifes Modell erstellen.