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© Nov.,2007, g.guel

3D-Modell aus Punktwolken - Projekt

    Projektbeschreibung:


Projekt: Modellierung mit Laserscan-Daten

Ziel meines Projekts war es, in AutoCAD2007 aus Punktwolken 3-Dimensionale Modelle zu modellieren und zusätzlich war meine Aufgabe der Umgang mit AutoCAD2007.

Punktwolken
Punktwolken sind dreidimensionale geordnete Datenaufnahmen von Objekten. Die Datenaufnahmen sind Millionen von Punkte die von einem 3D-Laser-Scanner erfasst worden sind. Sie ermöglichen diese Objekte im CAD-Programm zu modellieren. Diese 3D-Erfassung von vorhandenen Objekten mittels Laserscan bietet effektive Möglichkeiten für die vollständige 3-Dimensionale Erfassung der Objekte bei maximalem Informationsgehalt und nahe zu exakter Genauigkeit im Millimeterbereich. Bei komplexen Objekten gibt es entsprechend viele dieser Punkt. Diese großen Daten kann man dann nicht so leicht, zum Beispiel in einer VRML-Datei, darstellen. Aus diesem Grund muss man sie zuerst modellieren, um sie weiter zu bearbeiten.

PointCloud
Die Punktwolken kann man mit Hilfe der AutoCAD – Applikation „PointCloud“ ins AutoCAD importieren und sie darstellen. Somit hat man die Möglichkeit sie auszuwerten. Als Basisfunktion steht dem Benutzer zum Navigieren ein schneller 3D-Orbit und das gezielte Ein- und Ausblenden von Teilen der Punktwolke zur Verfügung. Mit dem Befehl „Objektfang“ kann man den Mauszeiger auf die Koordinaten jedes einzelnen Punktes setzen und so mit der AutoCAD – Befehle die Maße des Objekts entnehmen oder die Punktwolken modellieren. In PointCloud gibt es dazu noch bestimmte Befehle, die den speziellen Auswertungsprozess bei der Arbeit mit Punktwolken vereinfachen.

Modellierung
Nach dem Import der Punktwolken, habe ich die Punktwolke des Objekts „Kirchenrest – Lorsch – Innen“ ausgewählt und modelliert. Die Modellierung habe ich nur in AutoCAD2007 gemacht. Dabei habe ich sowohl mit den 2D-Befehlen, als auch mit den 3D-Befehlen gearbeitet, um das 3D-Modell zu konstruieren. Nach der Modellierung konnte man dieses 3D-Modell auch unter „Bitmap“ speichern und somit die Ansichten und Isometrien des 3D-Modells als Bilder darstellen. Für die Textur musste man das 3D-Modell auch unter AutoCAD2000 speichern, um es in 3D-Studio-Max zu importieren und somit das 3D-Modell texturieren. Das fertige 3D-Modell mit Textur, konnte man als VRML-Datei exportieren, aber es gab Probleme mit der Texturdarstellung in VRML-Datei. Deshalb ist das 3D-Modell in VRML-Datei ohne Textur.

Auf diese Weise hat man die Punktwolken des Objekts „Kirchenreste – Lorsch – Innen“ ins 3D-Modell überführt. Und man kann es in VRML-Datei mit wenigen Daten darstellen und fließend drehen um den gewünschten Blickwinkel zu erzielen.





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