Fazit & Ausblick

Der Verlauf unseres Praktikums hat gezeigt, dass man sich auch in die Programmierung auf ungewohnten Systemen wie Windows Mobile einfinden kann. Dabei sollte man aber mindestens Vorkenntnisse in der Entwicklungsumgebung "Microsoft Visual Studio" oder OpenGL mitbringen, da es keine idiotensichere Anleitungen gibt und kleine Konfigurationsfehler aufgrund dem Zusammenspiel vieler Bibliotheken große Hürden bereiten können. Ist der Einstieg einmal geschafft, unterscheidet sich die 2D- und 3D-Graphik Programmierung kaum von der auf gewöhnlichen Betriebssystemen (Windows, Linux, MacOS). Dies konnten die beiden von uns erstellten Prototypen (Newton-Interpolation mit Graphdarstellung und Plyfile-Reader) beweisen. Auch wenn wir unsere Arbeit gerne noch etwas vertieft und z.B. Funktionen wie "GPS" mit in das Projekt gebracht hätten, haben wir die Aufgabe erfüllt und sind mit unserem Resultat insgesamt zufrieden.

Da die Grundsteine gelegt sind, könnte man jetzt anfangen Tempelmodelle zu visualisieren oder auch eine Schnittstelle für die interne GPS-Navigationslösung zu programmieren. Für den Plyfile-Reader haben wir bewusst die OpenGL Implementierung PowerVR verwendet, da Diese noch weiterentwickelt wird, viele Praktische Funktionen und vorallem SDKs für viele verschiedene Plattformen (u.a. auch Symbian) anbietet. Die PowerShell Klasse beispielsweise hilft sauberen Objektorientierten Code zu schreiben, was bei größeren Projekten sehr von Bedeutung ist. Bei Bedarf könnten das Programm auch ohne allzu großen Aufwand auf ein anderes von PowerVR unterstütztes Betriebssystem portiert werden, womit PowerVR beste Flexibilität bietet.